Meine lieben Gäste,ich, der wohl bekannteste Freund des Fürstenwalder Bieres, lade Sie herzlichst ein, mich durch das Brauereimuseum Fürstenwalde zu begleiten. Die Zeiten haben sich seit meinem Tode im 16. Jahrhundert arg verändert und so gehe auch ich, Krüger Kersten, mit der Zeit. Ob Besucher der Region oder Einwohner unserer Stadt, im Brauereimuseum erleben Sie interaktiv Brauereigeschichte. Mit 15 Filmen in den Vitrinen, einem Einführungsfilm und fünf Audiostationen werden Sie umfassend über das Bier aus Fürstenwalde informiert.
Das Brauereimuseum Fürstenwalde informiert Sie umfassend über die lange Brautradition unserer Stadt. Entdecken Sie Ausstellungsstücke, hervorragend inszeniert, in der Kulisse des historischen Ratskellers. In zwei Vitrinen erfahren Sie alles, was die Braugeschichte zu bieten hat. Bereits 1451 wird das Bier aus Fürstenwalde urkundlich erwähnt. Finden Sie heraus, weshalb Fürstenwalde mit 104 Brauhäusern die zweitgrößte Braustadt Brandenburgs war. Oder welche Rolle das Fürstenwalder Bier für den Bischof und für das Bistum Lebus spielte. Lernen Sie Krüger Kersten kennen, der im 16. Jahrhundert des Bieres wegen sein Leben lassen musste. Oder warum das Bier nicht nur schwere Schädel, sondern auch blutige Nasen verursachte.
Wie verhielt es sich mit dem Bier im 19. und 20. Jahrhundert? Mit dem Jahre 1810 begann für die Familienbrauereien ein schleichender Niedergang. Bis zu diesem Jahr bestand das Krugverlagsrecht, welches den Bierabsatz und die Brautradition sicherte. Dass sich mit der Industrialisierung natürlich auch die Herstellungsverfahren änderten ist klar, dass sich aber auch Berliner Großbrauereien, wie Schultheiss, Tivoli oder Patzenhofer in Fürstenwalde niederließen, wohl eher nicht. Noch weniger Leute wissen wahrscheinlich, warum Fürstenwalde ausschlaggebend für die Errichtung der ersten japanischen Brauerei war. Im Jahre 1936 stellte Familie Mord, als letzte Familienbrauerei in Fürstenwalde, das Brauen ein. Abgesehen von den Berliner Zweigniederlassungen endet damit die Brauereigeschichte unserer Stadt.
Da das Museum nicht nur über die Braugeschichte informiert, stellen wir zu dem die wichtigsten Zulieferer vor. Mit Zulieferer sind jene Gewerke gemeint, die nicht explizit mit dem Brauprozess in Verbindung stehen. Gemeint sind beispielsweise Böttcher, Töpfer und Zinngießer. Ebenso erfahren sie etwas über den Hopfenanbau, über die Landwirtschaft und über die Fürstenwalder Mühlen.
Das Brauereimuseum Fürstenwalde informiert Sie umfassend über die lange Brautradition unserer Stadt. Entdecken Sie Ausstellungsstücke, hervorragend inszeniert, in der Kulisse des historischen Ratskellers. In zwei Vitrinen erfahren Sie alles, was die Braugeschichte zu bieten hat. Bereits 1451 wird das Bier aus Fürstenwalde urkundlich erwähnt. Finden Sie heraus, weshalb Fürstenwalde mit 104 Brauhäusern die zweitgrößte Braustadt Brandenburgs war. Oder welche Rolle das Fürstenwalder Bier für den Bischof und für das Bistum Lebus spielte. Lernen Sie Krüger Kersten kennen, der im 16. Jahrhundert des Bieres wegen sein Leben lassen musste. Oder warum das Bier nicht nur schwere Schädel, sondern auch blutige Nasen verursachte.
Wie verhielt es sich mit dem Bier im 19. und 20. Jahrhundert? Mit dem Jahre 1810 begann für die Familienbrauereien ein schleichender Niedergang. Bis zu diesem Jahr bestand das Krugverlagsrecht, welches den Bierabsatz und die Brautradition sicherte. Dass sich mit der Industrialisierung natürlich auch die Herstellungsverfahren änderten ist klar, dass sich aber auch Berliner Großbrauereien, wie Schultheiss, Tivoli oder Patzenhofer in Fürstenwalde niederließen, wohl eher nicht. Noch weniger Leute wissen wahrscheinlich, warum Fürstenwalde ausschlaggebend für die Errichtung der ersten japanischen Brauerei war. Im Jahre 1936 stellte Familie Mord, als letzte Familienbrauerei in Fürstenwalde, das Brauen ein. Abgesehen von den Berliner Zweigniederlassungen endet damit die Brauereigeschichte unserer Stadt.
Da das Museum nicht nur über die Braugeschichte informiert, stellen wir zu dem die wichtigsten Zulieferer vor. Mit Zulieferer sind jene Gewerke gemeint, die nicht explizit mit dem Brauprozess in Verbindung stehen. Gemeint sind beispielsweise Böttcher, Töpfer und Zinngießer. Ebenso erfahren sie etwas über den Hopfenanbau, über die Landwirtschaft und über die Fürstenwalder Mühlen.
Der interaktive Ausstellungsaufbau ermöglicht es jedem Besucher sich selbst und individuell zu informieren. Nach Anmeldung besteht jedoch auch die Möglichkeit eine Führung durch das Museumspersonal zu buchen. Die Führung leitet in die Vitrinen ein und erläutert die wandelvolle Geschichte des Rathauses, des Ratskellers und erklärt die Hintergründe für das Entstehen unseres Museums.
Seit 2012 gibt es, gemäß der langen Brautradition, endlich wieder Fürstenwalder Bier. Eine Besichtigung des Museums ohne Verkostung des Fürstenwalder Bieres wäre für einige Besucher gewiss eine absurde Vorstellung. Daher ermöglicht die externe Firma „Rathausbrauerei GmbH“ dem Museumsbesucher die Möglichkeit ein frisch Gebrautes zu verköstigen. Während der regulären Öffnungszeiten des Museums kann jeder Besucher, hier unten im historischen Keller, einen Schluck Fürstenwalde schmecken.
Die historische Kulisse des Fürstenwalder Ratskellers bietet das ausgewöhnliche Ambiente für Ihre Feier. Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung, um Ihren festlichen Anlass mitzugestalten. Für das leibliche Wohl macht Ihnen die RHB Rathausbrauerei GmbH ebenfalls gerne Vorschläge.
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag bis Sonntag
01.11.-31.03. Winteröffnungszeiten 13.00 bis 16.00 Uhr
01.04.-31.10. Sommeröffnungszeiten 13.00 bis 17.00 Uhr
Bei vorheriger Anmeldung (Gruppen, Führungen, museumspädagogische Projektarbeit) steht das Museumsteam zu den genannten Öffnungstagen bereits ab 8.00 Uhr zur Verfügung.
KONTAKT
Brauereimuseum Fürstenwalde
Am Markt 1
15517 Fürstenwalde
Tel.: 03361 377 36 89